Luxus-Problem
Formel-1-Sportchef Brawn will für Spielberg nun „eine kleine Blase der Isolation“schaffen
Wir müssen eine Umwelt schaffen, die selbst eine kleine Blase der Isolation ist“, erklärte Formel-1-Sportchef Ross Brawn hinsichtlich einer möglichen Saison-Eröffnungsshow am 5. und 12. Juli in Spielberg.
„Die Teams werden auf ihre Luxus-Motorhomes verzichten, bleiben in ihrer eigenen Gruppe, sie werden sich nicht mit Mitarbeitern anderer Rennställe mischen. Und sie werden die meiste Zeit in ihren Hotels bleiben“, betonte Brawn.
Zudem werde jeder (rund 80 Personen pro Team) vor der Einreise sowie danach alle zwei Tage auf das Coronavirus getestet, nur wer die Erlaubnis bekommt, darf ins Fahrerlager. Gesundheitsminister Rudi Anschober hatte ja stets betont, dass ein Neustart in Spielberg „nur mit einem schlüssigen Sicherheitskonzept“überhaupt möglich sei.