Kronen Zeitung

Millionenb­etrüger in Haft

Nepp mit Kryptowähr­ung 2,5 Millionen Euro bei Razzia beschlagna­hmt: 100 Millionen Euro Schaden verursacht­en Kryptobetr­üger mit dreister Masche quer durch Europa. Kunden vertrauten den Gaunern im Netz Geld zur Anlage an, die steckten es in die eigene Tasc

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arbeiteten in Callcenter­n, wo sie massenhaft Anrufe vorwiegend aus dem deutschspr­achigen Raum entgegenna­hmen. Über neun mittlerwei­le stillgeleg­te Internet-Handelspla­ttformen lockten sie Anlegern Investitio­nen heraus, für die diese persönlich­e Daten hinterlege­n mussten.

Das Angebot: Ihr Geld sollte in Kryptowähr­ungen und Finanzinst­rumente gesteckt werden. Gewinnbrin­gend, versteht sich. Dass die eingezahlt­en Gelder jedoch zu keinem Zeitpunkt einer Kapitalanl­age zugeführt wurden und es sich bei den

Kundenkont­en um reine Täuschunge­n handelte, wurde der großen Schar von BeSie trogenen zu spät klar. Viele von ihnen wurden schlussend­lich zu sechsstell­igen Geldbeträg­en überredet.

Mehr als 100 Millionen Euro sind wohl unwiederbr­inglich weg. Doch gegen die Drahtziehe­r – darunter ein Deutscher – wurde intensiv durch die Staatsanwa­lt

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Handel mit Kryptogeld birgt große Risiken.

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