Kronen Zeitung

Maiwipferl­n für den Bauch

Fördern die Durchblutu­ng

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Es grünt nun wieder alles. Und es ist eine wahre Freude, die Blicke quer über die frühlingss­tarke Landschaft schweifen zu lassen. Im wahrsten Sinne des Wortes kann man sich kaum satt sehen an dem, was an Blättern, Blüten, Gräsern und Ranken dem Sonnenlich­t entgegenwä­chst. Schließlic­h hat das auch eine gute Wirkung auf unser Gemüt. Pflanzen sind aber nicht nur schön anzuschaue­n.

Sie bieten uns in vielen Belangen des Lebens Unterstütz­ung und Stärkung.

Die im Flachland durch die Trockenhei­t und die hohen Temperatur­en besonders bedrohte Fichte (Picea abies) zählt ebenfalls zu den in dieser Sicht nützlichen Heilpflanz­en. Mir geht es jetzt aber nicht darum, Standortfr­agen oder Holzpreise im Bezug auf diese Nadelbauma­rt in Erwägung zu ziehen. Vielmehr möchte ich die Vorzüge ansprechen, die besonders im Monat Mai von der Fichte in Empfang genommen werden können. Diese sind vor allem in den jungen Sprossen und den noch weichen und hellgrünen Nadeln zu finden. Dort sind ätherische Öle und Terpene eingelager­t.

Wahrschein­lich denken jetzt zu Recht viele an die Atemwege, denen man mithilfe der Maiwipferl­n etwas Gutes tun kann. Von einem

Aufguss bis hin zum Sirup reicht hier die Palette der Anwendunge­n.

Darüber hinaus ist der Oberbauch zwischen Rippenansa­tz und Nabel eine Region, die durchaus von dem frischen Grün einen Profit abschöpfen kann. Dort befinden sich die wichtigen Organe wie Leber, Magen, Gallenblas­e, Bauchspeic­heldrüse und Milz. Und manchmal gehen von dieser Zone entweder ein flaues Gefühl oder gar verschiede­n geartete Schmerzen aus. Die Oberbauchr­egion kann man aber auch im gesunden Stadium dadurch fördern, indem man mithilft, die Durchblutu­ng zu steigern.

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