„Wäre tolles Signal für Aufbruchstimmung“
Die Formel 1 will am 5. Juli in Spielberg aus dem „Virus-Schatten“rasen: Politiker und Rennfahrer strahlen eine große Zuversicht aus
Prozentsatz? Mehr als 50. Nein, sagen wir 80.“Klar, auch für den steirischen Sportlandesrat Christopher Drexler stehen die gesundheitspolitischen Aspekte im Vordergrund, aber wie er im „Club ORF Sport +“sagte, hat ein Saisonstart der Formel 1 in Spielberg große Chancen und wäre ein „tolles Signal für die Aufbruchstimmung“.
Wie realistisch aber ist nun ein Grand Prix von Österreich? Während Gerhard Berger betont, dass
Red-Bull-Chef Didi Mateschitz und Motorsportchef Helmut Marko „die Stärke besitzen, ein Rennen unter den gegebenen Anforderungen“durchzuziehen, hob Alex Wurz die „ideale Infrastruktur“mit dem nahe
Fahrergewerkschaftsboss Alex Wurz ist in alle Gespräche eingebunden. gelegenen Flugplatz in Zeltweg hervor. „Ich bin sicher, dass die Formel 1 in Österreich starten wird, ob’s der 5. Juli sein kann, muss man aber abwarten.“
Auch könnte man, wie es Haas-Teamchef Günther Steiner ausdrückte, „den 1500 Mann starken Tross eine Woche lang in einer kompletten Blase abschirmen“. Was aber neben den Ein- und Ausreisebestimmungen weiterhin ungeklärt ist: Was passiert, wenn sich jemand mit dem Virus ansteckt?