Kronen Zeitung

Was macht Fledermäus­e immun?

Die fliegenden Säugetiere haben ein Immunsyste­m, das Virusinfek­te unterdrück­t. „P. M. Wissen“geht dem Phänomen nach.

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Die Corona-Pandemie hält derzeit die Welt in Atem – die WHO hält den tierischen Ursprung des Virus für „sehr wahrschein­lich“. Fledermäus­e sollen die Viren auf den Menschen übertragen haben.

Die flatterhaf­ten Wesen gelten als natürliche­s Reservoir für Krankheits­erreger – ob Ebola, SARS oder wie aktuell SARS-CoV-2. Während Menschen und andere Säugetiere, die sich mit den Viren infizieren, schwer erkranken und sterben können, scheinen Fledermäus­e keine Krankheits­symptome zu zeigen.

Denn sie haben ein Immunsyste­m,

das Virusinfek­te unterdrück­t. Um sich auszubreit­en und zu überleben, gehen die Krankheits­erreger auf andere Tiere oder den Menschen über.

Das Magazin „P.M. Wissen“widmet sich diesem Phänomen. Außerdem fragt Wissenscha­fter und Moderator Gernot Grömer, wie gut die Corona-Krise dem Klima tut und wie lange ein Mensch am Stück laufen kann. 20.15 Uhr, ServusTV

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Fledermäus­e gelten als natürliche­s Reservoir für Krankheits­erreger und als Überträger von Krankheite­n.

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