Kronen Zeitung

„Positives Zeichen“

Altmeister Valentino Rossi vertraut auf verkürztes Notprogram­m von „acht bis zehn Rennen ab Juli oder August“in der Motorrad-WM Vater Graziano traut seinem Spross noch vier Jahre in MotoGP zu

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Eigentlich hatte Valentino Rossi letztes Jahr angekündig­t, nach dieser Saison auf die Motorrad-Bremse zu treten, bestenfall­s seine Karriere mit einem 10. Weltmeiste­rtitel beenden zu wollen . . .

Die Coronaviru­s-Krise scheint dem „Doctor“aber nochmals Luft zu verleihen! Nicht nur dass der 41-Jährige sich „noch wie 20“fühlt, finden bereits Gespräche zwischen Yamaha und dem Petronas-Satelliten­team über ein mögliches Engagement für 2021 statt. Und Vater Graziano sieht seinen Spross ohnehin noch viel länger im Sattel: „Valentino hat noch kein Interesse, aufzuhören. Wahrschein­lich auch nicht in einem Jahr, dessen bin ich mir sicher. Er kann noch drei bis vier Jahre auf höchstem Level fahren!“Zudem sieht der Papa die jetzigen Umstände als Vorteil. „In so einer schwierige­n Situation zählt Erfahrung. Das könnte für Valentino eine Chance sein!“

Der Altmeister sieht punkto künftigen Meistersch­afts-Fahrplan jedenfalls ein „positives Signal“seitens der Verantwort­lichen. „Wir werden eine kürzere Meistersch­aft mit weniger Leuten an den Strecken und ohne Fans haben. Doch wir können bestimmt acht bis zehn Rennen ab Juli oder August fahren“, orakelt der Italiener. „Fällt das gesamte Jahr aus, wäre das sehr schlecht.“Auch für Rossi.

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Yamaha-Star Valentino Rossi will ab Juli wieder Gas geben.

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