Einzug ins Geisterhotel
1. FC Köln als erstes Team im Quarantäne-Quartier Welcher junge Österreicher Bayerns neuen „Co“Miro Klose gut kennt Jubel-Regeln
Köln zog als erster deutscher Fußball-Bundesligist ins QuarantäneQuartier. Gegen die Langeweile haben die Spieler u.a. PlayStations dabei. Trainer Gisdol: „Da keine anderen Gäste da sind, ist es wie ein Geisterhotel. Wir sind noch mehr in unserer Freiheit eingeschränkt. Jeder Spieler verarbeitet das anders. Wir müssen es gut beobachten.“
Bayern München bestritt gestern sein erstes komplettes Mannschaftstraining an der Säbener Straße. Ab Sonntag wohnen David Alaba und Co. im Hotel „Infinity“in Unterschleißheim, trainieren im NachwuchsCampus des FC Bayern. Der war die letzten zwei Jahre die berufliche Heimat von Miroslav Klose – der WMRekordtorjäger (16 Treffer) trainierte dort die U-17. Ab Juli wird „Miro“bei Bayerns Profis Co von Trainer Hansi Flick. Die österreichische Fußball-Hoffnung Flavius Daniliuc, Kapitän von Bayerns U-19, kennt Klose gut: „Wir haben ein sehr inniges Verhältnis. Er ist ein super Typ und trotz seiner riesigen Erfolge komplett bodenständig.“
Und die Deutsche Fußball Liga hat auch Jubel-Regeln aufgestellt. Abklatschen und Umarmungen sind zu unterlassen. Kurzer Ellbogenoder Fußkontakt ist erlaubt. Nicht gestattet ist künstlich erzeugte Stadionatmosphäre über Lautsprecher. Das Einspielen von Tor- und Einlaufhymnen ist dafür möglich.