Von Kopf bis Fuß im Pflegemodus
Stundenlang vor dem Computer, wenig frische Luft: Zeit für ein Rundumprogramm
Nur, weil wir viel zu Hause waren, nach der Arbeit nicht ausgehen konnten und uns – berechtigte – Sorgen über die aktuelle Lage gemacht haben, dürfen wir nicht darauf vergessen, auch kleine „Wehwehchen“zu behandeln.
Eines der Hauptprobleme
derzeit: trockene, schlechte Luft im Homeoffice, anstrengende Bildschirmarbeit. Das macht zunächst einmal den Augen zu schaffen. Sie werden rot, trocken, es stellt sich ein typisches „Sandkorngefühl“ein, als ob man einen Fremdkörper im Auge hätte. Auch verstärktes Tränen kann die Reaktion sein.
Regelmäßig stoßlüften, Pausen machen (Lider schließen, in einen dunklen Raum gehen), befeuchtende Augentropfen anwenden. Anstrengung bedingt auch dunkle Schatten, Zusammenkneifen Knitterfältchen. Feuchtigkeitsspendende Pads für die untere Augenpartie sind eine Lösung. Am Abend nach der Reinigung Pflegeserum einklopfen, über Nacht einwirken lassen. Am besten in Kurform.
Auch, wenn wir die Sonne jetzt ganz besonders genießen – sie belastet Haut und Augen zusätzlich, wenn man sich nicht schützt. Brille, Hut und Creme mit hohem LSF sind Pflicht.
Hut? Ja, denn vor allem gefärbtes und strapaziertes Haar entwickelt UV-Schäden. Stress erhöht das Risiko für Haarausfall – auf ausgewogene Nährstoffzufuhr achten!
Machen Sie doch aus Ihrem Badezimmer ein Fußpflegestudio! Füße 10 bis 20 Minuten in warmem Wasser (36–38 Grad) entspannen, Badesalz oder -öl zusetzen. Aufgeweichte Hornhaut mit Bimsstein entfernen, keinen Hobel nehmen, durch Mikroverletzungen können Keime eintreten. Das gilt auch für die Nägel: Nagelhaut zurückschieben, gerade in Form feilen. Gut trocknen, feuchtes Milieu begünstigt Pilzbefall. Eincremen.