Laser zwang Heli der Polizei zur Landung
Schütze zielte mit grünem Blendlicht direkt ins Cockpit Pilot brach Flug ab Punktgefährliche Attacke auf die Besatzung des Polizei-Helikopters „Libelle FLIR“in Wien! Denn der Pilot wurde mittels grünen Laser-Strahls vom Boden derart geblendet, dass er na
Immer wieder zielte der unheimliche Angreifer von einem Balkon in Wien-Simmering auf den Polizei-Hubschrauber. Und zwar punktgenau auf die Scheibe. Das Licht zerstreute sich binnen
Millisekunden im ganzen Cockpit! Zunächst gelang es dem Piloten und seiner Besatzung von weiteren zwei Beamten, durch geschickte Manöver im Himmel über Wien jedes Mal auszuweichen, doch angesichts des permanenten Laser-Beschusses musste der Flug abgebrochen werden.
Womit das heimtückische Phantom aber nicht gerechnet hatte: Die Einsatzkräfte
in der Luft konnten den Kollegen am Boden ebenso punktgenau die Position des Laser-Schützen durchgeben. Minuten später standen die Beamten vor der Tür des 51jährigen Verdächtigen in der großen Wohnhausanlage Am Hofgartl. Zuerst leugnete der Mann noch, aber im Zuge des Verhörs im Wachzimmer Kaiserebersdorfer Straße gab er die MehrfachBlendung zu. Ein Motiv für sein verantwortungsloses Handeln konnte der Österreicher nicht nennen.
Laut Polizei kommt es über dem Stadtgebiet immer öfter zu gefährlichen LaserAttacken.