Tiere sind keine Ware
Tiere sind keine Ware – wenn jemand behauptet, Tiere hätten keine Seele, dann stimmt das nicht. Tiere sind Lebewesen mit Gefühlen und Empfindungen wie Trauer und Schmerz, und daher dürfen wir mit unseren lieben und wertvollen Tieren nicht so umgehen, wie es immer noch bei den Tiertransporten durch ganz Europa, den Schlachtungen und dem Schächten passiert.
In der heutigen Zeit sollten Tiere unsere Mitbewohner sein und nicht unsere Nahrungsmittel. Ich verstehe Leute nicht, die einerseits zu Hause ihre Haustiere streicheln und andererseits ein Tier auf ihrem Teller haben. Ein Tipp, um das Reduzieren des Fleischkonsums besser zu schaffen: Jeder sollte sich das Tier, das er gerade auf dem Teller hat, lebend vorstellen; wie es aussieht und einen anschaut, dann würde so manchem schon der Appetit vergehen.
Ich selbst bin seit fast zwei Jahren Vegetarierin, ich esse weder Fleisch noch Fisch, und es geht mir gesundheitlich sehr gut dabei. Und der Gedanke, dass kein Tier mehr meinetwegen leiden muss, ist ein sehr entscheidender für diesen Weg. Das Leben ist schließlich dazu da, um sich weiterzuentwickeln.
Gertraud Lumesberger, Wien
Corona
Unsere Zeitgenossen verhalten sich verantwortungslos und provozieren eine zweite Welle. Wie bei einer Massenpsychose müssen alle jetzt massenhaft den Donaukanal, die Parks, den Prater oder die Seen bevölkern und „shoppen“, als wären sie jahrelang eingesperrt gewesen. Gestern in der Straßenbahn drei dauerquasselnde Teenie-Mädchen mit heruntergezogener Maske. Sie setzen ebenso wie Handytelefonierer möglicherweise ansteckende Aerosole frei (s. letzte Sendung „Visite“vom NDR), zwei Männer ziehen sich die Maske runter und niesen feucht durch den ganzen Waggon, und immer noch spucken Männer einfach aus. So kann man einen Urlaub im Spätsommer oder Herbst gleich vergessen. Ein zweiter Lockdown wird schlimmer, es wird mehr Erkrankte und Tote geben.
Toni Maghácin, Wien