Kronen Zeitung

WIR DANKEN

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Verwundert war Franz F., als ihm auf seiner MobilfunkR­echnung ein Spiele-Abo verrechnet wurde. „Ich habe dieses nicht abgeschlos­sen“, beteuerte der Mindestpen­sionist aus der Steiermark. Weil er das Problem selbst nicht lösen konnte, ersuchte er die „Krone“um Hilfe. A1 teilte uns auf Anfrage mit, dass vermutlich unbeabsich­tigt eine Werbung angeklickt und so das Abo geschlosse­n wurde. Dieses habe man nun aus Kulanz beendet, die entstanden­en Kosten gutgeschri­eben und eine Abo-Sperre gesetzt.

Während und nach ihrem Urlaub musste sich Charlotte S. ärgern. Sie hatte über ein Buchungspo­rtal ein Hotel reserviert, dafür ihre Kreditkart­endaten hinterlegt. Doch beim Check-in fand man die Reservieru­ng nicht. Nach einigem Hin und Her sowie Kontakt mit der Hotline der Plattform erhielt die Niederöste­rreicherin doch ein Zimmer. Zu Hause angekommen stellte sie fest, dass von ihrer Kreditkart­e 150 € mehr als vereinbart abgebucht wurden, Beschwerde­n waren erfolglos. Booking.com hat auf unsere Bitte hin den Fall geprüft. Die Zusatzkost­en werden erstattet, Frau S. erhält außerdem eine Gutschrift.

Mit einem Hilferuf hat sich Theresia G. an uns gewandt. Die Wienerin unterstütz­t Herrn B., einen jüngeren Mann mit geistiger Behinderun­g. Nach mehreren Jahren Obdachlosi­gkeit lebt dieser wieder in einer Wohnung. Und erhielt nun eine hohe Forderung für frühere, nicht bezahlte Handyrechn­ungen von einer Inkassofir­ma. Er bat deshalb Frau G. um Rat, die wiederum uns schrieb. „Diese Kosten kann der junge Mann unmöglich aufbringen“, so die Leserin. Mobilfunke­r Drei hat auf unsere Anfrage rasch und vor allem sehr menschlich reagiert. Aufgrund der besonderen Situation in diesem Fall habe man das Inkasso-Unternehme­n ersucht, die Forderungs­betreibung einzustell­en.

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