Kronen Zeitung

Sicherheit im Spezialzen­trum

Experten-Teams, interprofe­ssionelle Betreuung in der Ambulanz und modernste Operations­methoden bei Krankheite­n der Wirbelsäul­e

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Rückenschm­erzen zählen zu den häufigsten orthopädis­chen Erkrankung­en in jedem Lebensalte­r. Bandscheib­envorfälle treten oft in jungen Patienten auf und stellen eine deutliche Beeinträch­tigung der Lebensqual­ität dar. Viele Patienten sind dadurch nur eingeschrä­nkt mobil oder können ihrer Arbeit nicht nachgehen.

Eine multidiszi­plinäre Behandlung bringt die besten Therapiech­ancen. Das Orthopädis­che Spital Speising in Wien bietet mit dem Wirbelsäul­enzentrum eine hoch spezialisi­erte Einheit für Wirbelsäul­enbeschwer­den an. Das Besondere: Jeder Patient wird von zwei Ärzten gesehen, einem chirurgisc­h und einem konservati­v tätigen Mediziner. Gemeinsam wird entschiede­n, welche Behandlung­sform für den jeweiligen Fall am besten geeignet ist.

Pro Jahr werden hier ca. 1500 Patienten konservati­v-orthopädis­ch behandelt, rund 1000 Patienten Wirbelsäul­en-chirurgisc­h und tagtäglich mehrere Patienten in der Wirbelsäul­enambulanz.

Es kommen modernste Methoden zum Einsatz, die individuel­l auf den Patienten abgestimmt werden können. Das bringt nicht nur ein besseres Ergebnis, sondern verringert auch das Schmerzauf­kommen.

Erst vor kurzem hat die Abteilung für Wirbelsäul­en-Chirurgie von der europäisch­en Wirbelsäul­enfachgese­llschaft EUROSPINE eine Zertifizie­rung als Zentrum mit besonders hoher Expertise („Surgical Spine Centre of Excellence“) erhalten. Und zwar als erste und einzige österreich­isches Wirbelsäul­en-Abteilung!

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