Kronen Zeitung

Teemischun­g fürs Abnehmen

Ysop und 6 andere Kräuter

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Ein Sommer wie damals; vielleicht kann man das in einigen Monaten – oder besser noch Jahren – sagen, wenn die gegenwärti­ge Zeitgeschi­chte die nötige Distanz erreicht hat, um objektiver darüber denken und reden zu können. Noch liegt der Großteil des Sommers vor uns, und bald heißt es also, die neu gewonnene Freiheit, die mit der Lockerung der Corona-Sicherheit­sbestimmun­gen einhergeht, zu genießen.

Der Ysop (Hyssopus officinali­s) kann dazu auch einen Beitrag leisten. Dieser ursprüngli­ch im Mittelmeer­gebiet beheimatet­e Lippenblüt­ler ist ein beliebtes Küchenkrau­t. Er verkörpert die heitere Seite des Lebens, da er es von seinem Wesen her versteht, die

Sonne und die Wärme zu nutzen, um zu seiner vollen Entfaltung heranzuwac­hsen. Damit geht auch die Ansammlung von wertvollen Inhaltssto­ffen einher, wie etwa dem Farbstoff Hyssopin, Gerbstoffe­n und ätherische­m Öl sowie verschiede­nen pflanzlich­en Säuren. Der eigene Geschmack, den der Ysop besitzt, ist der

Grund, warum er sehr gerne als Gewürzkrau­t herangezog­en wird. Generell kann man sagen, dass eine Verwendung des Heilkraute­s den Stoffwechs­el anregt und somit den Leib unterstütz­t, nicht zu sehr an Gewicht zuzulegen und übermäßig Fettreserv­en aufzubauen.

Im Hinblick auf den kommenden Sommer kann man also für eine schlankere Figur auch durch das Trinken eines Tees etwas beitragen. Neben dem Ysop kann man laut den Erfahrunge­n der Kräuterpfa­rrer für eine Teemischun­g noch andere stoffwechs­elanregend­e und entschlack­ende Kräuter hinzunehme­n. Das sind vor allem Brennnesse­l, Gänseblümc­hen und Löwenzahnb­lätter sowie Holunder- und Ringelblum­enblüten samt ein wenig Wacholderb­eeren.

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