Transfer von Alaba wird immer wahrscheinlicher
Viele europäische Top-Vereine buhlen sehr intensiv um Österreichs Fußball-Star Für Paris oder Chelsea sprechen die ausgezeichneten Kontakte von Berater Zahavi, der auch gut mit Real Madrid kann . . .
Samstag peilt Alaba den 6. Sieg im DFB-Pokal an. Top-Thema ist aber ein möglicher Transfer.
Samstag stemmte David Alaba in Wolfsburg zum neunten Mal bei Bayern München den Meisterteller in die Höhe. Kommenden Samstag geht es in Berlin gegen Leverkusen um seinen sechsten DFB-Pokalsieg und sein sechstes „Double“. Doch die Schlagzeilen gehören ihm seit Wochen vor allem wegen der immer lauter werdenden Transfer-Gerüchte . . .
Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß sagte Sonntag im Bayerischen Rundfunk: „Ich weiß nur, dass der Verein unheimlich um David kämpft. Jeder will, dass er bleibt.“Noch bis vor Kurzem hatte es in München bei Gerüchten um einen Alaba-Wechsel klar geheißen: „David ist unverkäuflich.“Jetzt bekam er laut „kicker“aber ein Preisschild. Wer ihn will, muss 60 bis 80 Millionen Euro zahlen. Papa George Alaba, der mit Lewandowski-Berater Pini Zahavi die Verhandlungen führt, erklärte unlängst: „Es ist gerade sehr stressig. Ich habe für andere Dinge derzeit keinen Kopf.“
Neuestes Gerücht
Der italienische TransferExperte Paolo Paganini (Rai Sport) brachte mit Juventus Turin nun den neuesten Interessenten auf das Tableau. Weiters sollen zuletzt auch Paris St-Germain und Chelsea (zu beiden Klubs hat Zahavi exzellente Beziehungen) offiziell ihr Interesse an Alaba deponiert haben. Ebenfalls ein heißer Kandidat ist Real Madrid. Barcelona ist auch weiter interessiert, scheint aber wegen finanzieller Probleme auf dem Transfermarkt nur bedingt handlungsfähig zu sein.
Insider sagen: „Ein Wechsel ist ziemlich wahrscheinlich. Alaba hat in seinen zwölf Jahren in München alles erlebt. Mit 28 Jahren ist er jetzt im besten Alter für Veränderung.“