Der Wirecard-Krimi
Es wird immer abenteuerlicher, welche Details um den jahrelang von österreichischen Managern geführten Finanzdienstleister ans Tageslicht kommen. Dem auf der Flucht befindlichen Wiener Ex-Vorstand Jan Marsalek (40) wird laut „Süddeutscher Zeitung“vorgeworfen, aus den Kassen von Wirecard dreistellige Millionenbeträge abgezweigt zu haben, die in Briefkastenfirmen in mehreren Ländern liegen. Der „Mann mit dem Wiener Akzent und der Vorliebe für eng geschnittene Anzüge“(der „Spiegel“) ist derzeit unauffindbar.