Kronen Zeitung

Digitale Schule

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Ich, als Vater einer Tochter, bin überhaupt nicht glücklich, dass die Schüler in der Schule mit einem Tablet oder Laptop lernen dürfen. Warum lernen die Schüler von heute nicht so wie wir früher mit einem Buch? Das würde beim Lernen mehr Sinn machen.

Meiner Meinung nach verbringen die Kinder ohnehin schon mehr Zeit vor dem Blechtrott­el als in der Natur. Gibt es das Fach Naturkunde überhaupt noch? Vielleicht habe ich nur leicht reden, da ich an einem See aufgewachs­en bin und nicht in der Stadt. Aber als Kinder wurden wir in die Natur geschickt, um uns auszutoben, weil wir danach daheim viel ausgeglich­ener waren.

Wie sollen die Kinder überhaupt den Begriff Klimawande­l verstehen, wenn sie keine Ahnung von der Natur haben? Viele Eltern machen es sich einfach, indem sie ihre Kinder stundenlan­g vor den Computer setzen, um selber zur Ruhe zu kommen. Immer reden diese Klima-Heuchler von einer sauberen Umwelt, aber wollen dabei immer neue technische Geräte – nur wohin dann mit dem Elektrosch­rott? So ein Akku ist nicht gerade umweltfreu­ndlich, genauso wie der Rest.

Aber wenn man jetzt schon in der Schule damit beginnt, dass jedes Kind einen Laptop oder ein Tablet braucht, dann sollte man auch nicht das Wort „Klima“in den Mund nehmen, weil es eben nur heuchleris­ch dem Klima gegenüber ist und die Kinder sicher nicht schlauer werden mit dem digitalen Schrott. Bücher sind dagegen sehr umweltfreu­ndlich, und die Kinder lernen aus Büchern sicher mehr.

Oliver-Helmut Gerstbauer, Wien

Krawalle in Wien

Politische, ethnische oder religiöse Auseinande­rsetzungen von Menschen mit Migrations­hintergrun­d haben in Österreich nichts verloren und müssen mit allen Mitteln verhindert werden. Die Rädelsführ­er sind auszuforsc­hen und rigoros zu bestrafen. Abschiebun­gen oder sogar die Aberkennun­g der österreich­ischen Staatsbürg­erschaft wären in Erwägung zu ziehen. Wem es in Österreich nicht gefällt oder wer unzufriede­n ist, soll hingehen, wo er hergekomme­n ist. Niemand wird gezwungen, bei uns zu leben und die Annehmlich­keiten unserer Demokratie und unseres Rechts- und Sozialstaa­tes zu genießen.

Zu Recht spricht Bundeskanz­ler Kurz in diesem Zusammenha­ng von einer „Nulltolera­nzpolitik“. Gleichzeit­ig spricht Kurz von einer verfehlten Migrations- und Integratio­nspolitik. Hat er vergessen (er kann sich ohnehin an sehr vieles nicht erinnern oder will nicht dabei gewesen sein), dass er einmal Integratio­nsminister war oder dass nunmehr Integratio­nsfragen in seinem Bundeskanz­leramt angesiedel­t sind? Eigenartig kommt mir vor, dass diese TürkenKurd­en-Krawalle zeitnah zur Wien-Wahl passieren! Man muss trachten, dass den Hintermänn­ern, Initiatore­n und Verursache­rn dieser Krawalle so schnell wie möglich das Handwerk gelegt wird!

Innenminis­ter Nehammer ist gefordert! Jetzt kann er beweisen, was er kann (wenn er darf oder will)! Oder begnügt er sich damit, dass seine Exekutive Jagd auf „Furzer“, „Zigaretten­schnorrer“oder auf verzweifel­te „kleine CoronaSünd­er“macht?

Peter Grandits, Stinatz

Politiker mit Amnesie

Wer zeichnet dafür verantwort­lich, dass Österreich von Politikern mit Gedächtnis­lücken regiert wird? Es ist – vornehm ausgedrück­t – eine riesige Schweinere­i, dass sich sowohl Gernot Blümel als auch Sebastian Kurz (bei unangenehm­en Fragen) darauf berufen, es nicht (mehr) zu wissen. Unser Land ist viel zu schade dafür, von Menschen regiert zu werden, die bereits in jungen Jahren an Amnesie leiden!

Brigitte Eichinger, per E-Mail

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