Kronen Zeitung

Ricciardo fühlt sich eingeladen

- S. Burgstalle­r

Erst vor zwei Wochen testete Renault mit dem 2018er-Modell in Spielberg, nun sind Daniel Ricciardo und Esteban Ocon zurück. „Helmut hat uns doch eingeladen“, scherzt Ricciardo angesproch­en auf den Ärger von RedBull-Motorsport­direktor Marko über den Test. „Nein, im Ernst: Ich denke, das brachte uns keinen Vorteil, wir waren ja mit einem alten Auto hier.“

Mit dem Neuen soll die Schmach von 2019 – da war „Disco Dan“nur Zwölfter – ausgemerzt, der Rückstand auf Mercedes verkleiner­t werden: „Ich denke, der Abstand ist kleiner. Aber Spielberg fordert dich als Fahrer heraus.“Körperlich ist das trotz der Corona-Pause kein Problem: „Klar, nach so einer langen Zeit ohne Rennen ist man etwas steif, aber ich bin fit.“

Auch Ocon fühlt sich bereit für seinen ersten Grand Prix seit Abu Dhabi 2018. Und äußerte eine Präferenz, wer 2021 Ricciardo ersetzen soll – sofern Vettel oder Fernando Alonso, dessen Rückkehr zu Renault Thema sein soll, zur Wahl stehen: „Ich wäre für Fernando. Seit er sich mit Michael Schumacher duelliert hat, bin ich ein Fan von ihm.“Aber wer wäre dann die Nummer 1 im RenaultTea­m? „Die gibt’s bei uns nicht . . . “

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Fotos: AFP, Reuters E. Ocon und D. Ricciardo

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