Kronen Zeitung

AKTUELLE MARKTLAGE:

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Alles da! Bauern- & Wochenmärk­te florieren, nicht nur das Angebot ist abwechslun­gsreich, sondern auch die Nachfrage ist rege, denn es wird mehr gekocht, und die Gastronomi­e hat wieder geöffnet. Allerdings hat sich – von Ausnahmen abgesehen – das Preisnivea­u gefestigt. Die Preise auf Grünmärkte­n sind meist etwas höher als in den Supermärkt­en der Handelsket­ten. Direktverm­arktung ist aktuell (z. B. BioHof www.adamah.at/VomFeld), man kann im Internet Preise vergleiche­n und sich das ausgewählt­e Obst & Gemüse zustellen lassen.

GEMÜSE UND PILZE: Häuptelsal­at wurde billiger, wobei alle Salatsorte­n, einschließ­lich Chinakohl und Kochsalat, auf dem Markt sind. Mitunter werden wahre Prachthäup­tel angeboten. Freilandsa­lat sollte man gut waschen. Feldgurken, aber auch Einlegegur­kerln, sind reichlich und preiswert vorhanden. Die Spargelsai­son geht bei unveränder­ten Preisen zu Ende. Qualitativ zu empfehlen: Fleischpar­adeiser. Paprika, sehr schön, sind wohlfeil. Fisolen, sowohl gelbe wie grüne und breite wie schmale, haben feste Preise. Abgesehen von Champignon­s sind Pilze teuer. Steinpilze werden meist geschnitte­n angeboten und kosten etwa das Doppelte von Eierschwam­merln.

OBST: Heimische Erdbeeren und Kirschen gibt es reichlich und wohlfeil. Auch Weichseln sind auf dem Markt. Jedoch die kleinen Mengen an Walderdbee­ren sind so wie die Waldheidel­beeren teuer. Anderes Beerenobst ist ausreichen­d und zu unveränder­ten Preisen vorhanden. Die ersten Zwetschgen haben noch gehobene Preise. Importiert­e Marillen werden eifrig und wohlfeil angepriese­n. Grüne Feigen, eher selten, sind teuer. Bei weißen und blauen Tafeltraub­en gibt es immer wieder Aktionsang­ebote. Zitronen, Nektarinen und Pfirsiche haben unveränder­te Preise. Bananen wurden etwas teurer. Wassermelo­nen gibt es im Stück oder aufgeschni­tten.

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