Weltweite Waldbrände als Zündstoff für Klimawandel
Die grünen Lungen der Welt brennen! Begünstigt durch den Klimawandel, kommt es rund um den Globus zu Waldbränden. Dabei bieten Bäume Tieren Lebensraum und dienen auch uns Menschen als natürliches Rückzugsgebiet. Greenpeace appelliert an die Politik: „Klimaschutz muss Top-Thema sein!“
Flammeninferno in Russland, Feuerhölle im australischen Busch, Indonesiens und Brasiliens Urwälder ein Raub der Flammen und Brände im grünen Kongobecken auf dem Schwarzen Kontinent Afrika – die Waldbrandgefahr wird durch die Klimaerwärmung weltweit angefeuert. Und auch in der Waldnation Österreich verschärft sich die Waldbrandgefahr!
Bis Ende Juni gab es bereits 186 Waldbrände. Dabei ist fast die Hälfte der gesamten Alpenrepublik, das sind rund vier
Millionen Hektar an Fläche, von Wald bedeckt. 3,4 Milliarden Bäume wachsen bei uns, bieten neben Erholung auch einen Lebensraum für endlos viele Geschöpfe von Mutter Erde.
„Wir fordern, dass Klimaschutz als Top-Thema in der Politik so schnell wie möglich umgesetzt wird, damit wir unsere heimischen Wälder schützen können“, heißt es von der rot-weiß-roten Niederlassung der Umweltschutzorganisation Greenpeace. „Waldbrände in Österreich werden länger und intensiver. Die Trockenheit schafft dazu ein perfektes Szenario für Schädlinge wie den Borkenkäfer. Damit sind auch die Lebensräume von vielen Tierarten bedroht“, skizziert Waldexperte Lukas Meus.