Alpindrama um Österreicher
Herzinfarkt am Grenzpass Auswanderer stirbt in Italien Wanderunfälle
Herzinfarkt am Grenzpass! Ein WahlItaliener aus Österreich war am Wochenende mit Freunden aus Turin in die Berge gefahren. Dabei erlitt der 59-Jährige einen Herzinfarkt und starb noch am Unglücksort. Ein bewusstloser Kärntner wurde indes bei Tarvis im alpinen Gelände nach einem Sturz entdeckt und geborgen.
Fall 1: Tödliches Alpindrama am Wochenende in der italienischen Region Piemont unweit der Metropole Turin am Grenzpass Col de Gimont zu Frankreich mit einem Opfer aus Österreich. Wie die Behörden mitteilten, dürfte der 59-jährige Wahl-Italiener einen Herzinfarkt erlitten haben, als er mit seinen Freunden im Gelände unterwegs war.
Die Begleiter des Österreichers schlugen per Handy Alarm und leisteten Erste Hilfe. Die Einsatzkräfte von Bergpolizei, Rettung und mit der Unterstützung eines Hubschraubers der Feuerwehr waren rasch vor Ort. Doch jede Hilfe kam zu spät: Es konnte nur noch der
Tod des Mannes festgestellt werden. Die Bergfreunde erlitten einen Schock und mussten betreut werden.
Fall 2: Glimpflicher ging ein alpiner Unfall eines Kärntners am Sonntag in den julischen Alpen nahe der Grenzstadt Tarvis aus. Ein deutscher Bergsteiger hatte die Einsatzkräfte gerufen, weil er einen verletzten Mann erblickte. Nachdem alle Rettungshubschrauber in der Gegend wegen anderer Notfälle unterwegs waren, stiegen Bergretter und Alpinpolizisten zu Fuß zur Unfallstelle auf. Der Mann aus Klagenfurt dürfte gestürzt sein und das Bewusstsein verloren haben. Nach der notärztlichen Erstversorgung vor Ort war dann wieder ein Rettungs-Heli frei, konnte den Verletzten aufnehmen und vom Unfallort ausfliegen.