Donald Trump
Frage: Warum sagte US-Präsident Donald Trump, dass ihn niemand mag? Antwort: Wahrscheinlich wollte er auch einmal die Wahrheit sagen! Helmut Ehold, per E-Mail
Das Virus und der Präsident
Die USA melden schon 4,5 Millionen Corona-Infektionen, die Zahl der täglich verzeichneten Todesopfer steigt noch immer stark an. Zurzeit stirbt pro Minute ein Mensch an Corona, mehr als 150.000 Tote sind in diesem Land bisher zu beklagen, Tendenz steigend.
Präsident Trump redete zuerst von einer leichten Grippe, Mund-NasenSchutz hielt er für überflüssig.
Inzwischen hat er zwar seine Meinung geändert, doch sein Volk nimmt ihn nicht mehr ernst. Jetzt jammert er: „Niemand mag mich.“Das Virus hat auch dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten die Grenzen aufgezeigt, und es wütet weiter.
Dennoch geht ein Großteil der Bevölkerung noch immer recht sorglos damit um. Ein Mediziner meinte: „Das Virus kriegen wir ganz bestimmt irgendwann in den Griff, doch bei der Dummheit bin ich mir nicht sicher.“
Werner Schupfer, Attnang-P.
Abstruse Idee
Dass US-Präsident Trump allen Ernstes über eine Verschiebung der am 3. November angesetzten Präsidentschaftswahl sinniert, zeigt, welch Geistes Kind der Mann im Oval Office ist. Auch wenn Donald Trump eine Verschiebung der Wahl aufgrund seines katastrophalen Corona-Krisenmanagements und der daraus resultierenden schlechten Umfragewerte sehr gelegen käme, ist ein solches Szenario aufgrund der extrem hohen verfassungsrechtlichen Hürden und der demokratischen Mehrheit im Repräsentantenhaus praktisch auszuschließen. Ob Trump sich mit einer solch abstrusen Idee einen guten Dienst erweist, darf jedenfalls stark bezweifelt werden.