Bidens Stellvertreterin
US-Präsidentschaftskandidat Joseph Biden hat die kalifornische Senatorin Kamala Harris ausgesucht. Er wollte unbedingt, ganz im Sinne der politischen Korrektheit eine afroamerikanische Frau für diese Position. Biden wird vorgeworfen, er wäre in Wirklichkeit alles andere als ein Freund der Afroamerikaner. In einer Tonbandaufnahme aus 2007 bezeichnete er den späteren US-Präsidenten Barack Obama als „ersten gebildeten Schwarzen, der ihm untergekommen sei“.
Unabhängig davon ist Frau Harris alles andere als die klassische Afroamerikanerin. Ihr Vater ist ein Professor aus Jamaika, ihre Mutter ist eine Tamilin aus Indien. Sie selbst besuchte mehrmals einen Hindutempel. Verheiratet ist sie mit einem jüdischen Anwalt. Aufgewachsen ist die Dame in einer sehr reichen Umgebung und nicht in der Bronx oder in Mississippi. Sie wird es daher schwer haben, bei den Afroamerikanern zu punkten.
Mag. Klaus Goldmann,
Gallneukirchen