Titel als Messlatte
Jung-Trainer Alex Zellhofer eröffnet mit der Vienna in Mannswörth die Stadtliga-Saison
Mit zwölf Neuzugängen soll Aufstieg gelingen
Ungeschlagen auf dem Weg zum Titel. Doch Corona machte der Vienna in der Vorsaison einen Strich durch die Aufstiegsrechnung. Auch die Hoffnung einer Ostliga-Aufstockung erfüllte sich nicht.
So heißt die Zukunft weiter Stadtliga, die heute in Mannswörth (wo Markus Kernal das Traineramt übernahm) mit zwölf Neuzugängen, drei verbliebenen Routiniers (Lenko, Konrad, Kurtisi) und einem namhaften Betreuer ohne Kampfmannschaftserfahrung als Nachfolger von Peter Hlinka in Angriff genommen wird. „Andere würden viel für den Job geben“, ist sich Alex Zellhofer, 26, Sohn des St.-Pölten-Sportdirektors Georg, bewusst. Sportdirektor Markus Katzer forcierte die interne Lösung (Zellhofer war zuvor Nachwuchsleiter
und U-23-Trainer). „Wir haben seit zwei Jahren eine offene Kommunikation“, sieht sich der Oberösterreicher gut unterstützt.
„Die Mischung im Kader ist gut!“Wenngleich der holländische Neuzugang Gouriye noch nicht fit ist. Zellhofer steht für eine „offensive und aggressive Spielweise. Nach fast sechs Monaten Pause freuen sich alle wieder auf einen Wettbewerb.“Letztlich wird er sich am Meistertitel messen lassen müssen – sofern Corona nicht wieder dazwischenfunkt . . .