Nach der Gala folgt die Pflicht
Rapid startet heute im Cup gegen St. Johann in die heimische Saison Erstmals in Corona-Zeiten sind im Allianz-Stadion 1250 Fans erlaubt Nach anstrengender Königsliga-Quali soll schnelle Entscheidung her
Der Europacup-Aufstieg ist jetzt, so wichtig er auch war, aus unseren Köpfen draußen“, sagt Rapid-Coach Didi Kühbauer, geht’s doch heute gleich weiter.
Cup-Start. St. Johann im Pongau kommt. Für viele Fans wohl eher als Ski- oder Wander-Ort bekannt. Egal, ob sie vor den ORF-LiveBildern oder im AllianzStadion sitzen. Da sind erstmals seit fast einem halben (Corona-)Jahr Fans dabei – konkret 1250 Abonnenten, die via Verlosung zu ihren Tickets kamen. Und gegen Salzburgs Regionalligist mit Coach Ernst Lottermoser, seit jeher Rapid-Fan, auch den Rasen „bestaunen“dürfen: In einer Umfrage der Fußballer-Vereinigung, die letzte Saison Gäste-Teams befragte, siegte Grün-Weiß mit einer Durchschnittsnote von 9,16 (Skala bis 10).
Auslosung steht an
Guter Rasen, Heimduell – freut auch Abwehrchef Maxi Hofmann. „St. Johann wird tief stehen. Da ist es gut, dass wir in unserem Stadion spielen. Wir wollen alles in 90 Minuten entscheiden.“Klar, nach dem 1:0-Aufstieg in der Champions-LeagueQuali bei Lok Zagreb braucht’s keine Zusatzbelastung. „Anstrengend“, fand Goldtorschütze Ercan Kara, „ich war ausgepowert.“
Morgen ist die Auslosung der dritten Quali-Runde, wird der Gegner Benfica Lissabon, Dynamo Kiew oder KAA Gent heißen. Kara: „Jetzt schauen wir einmal auf den Cup.“