Trump schießt sich auf die Sportstars ein
Es ist nicht Neues, dass Donald Trump alles kritisiert, was ihm nicht in den Kram passt. Und es ist nichts Neues, dass er dies auch offen kundtut. Was sie mit dieser politischen Aktion der National Basketball Association (NBA) antäten, werde den Basketball „zerstören“, sagte der US-Präsident zu Journalisten an Bord der „Air Force One“. Die Menschen wollten nicht mit Politik konfrontiert werden, wenn sie Sport sehen. Solche Aussagen lassen die Basketball-Profis kalt. Immer mehr Teams schließen sich den Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt an.
So sind zuletzt nach der NBA und der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL auch die Houston Astros und die Oakland Athletics nicht zu ihrer Partie in der Major League Baseball (MLB) angetreten. Anlass des vorausgegangenen Boykotts in zahlreichen US-Ligen waren Schüsse von Polizeibeamten auf einen schwarzen Familienvater, der dadurch schwer verletzt worden war.
Das Play-off der NBA wurden inzwischen am Samstag fortgesetzt. Auch jenes in der NHL. Boston verlor daheim gegen Tampa Bay 1:3.