Kronen Zeitung

In Gent kam für „Kvasi“die Erlösung

- L. Schneider

Im dritten Anlauf hat es dann mit der Wohnung endlich geklappt. „So etwas habe ich in meiner bisherigen Karriere noch nicht erlebt“, kann Stürmer Marko Kvasina jetzt schon wieder lachen.

Dabei verliefen die ersten Tage für den Ex-Austrianer beim belgischen Erstligist­en KV Oostende nicht unbedingt nach Wunsch. Aufgrund der prekären Corona-Lage urlauben die meisten Belgier in der Heimat. Die Stadt Oostende liegt direkt am Meer und ist deshalb bei den Leuten sehr beliebt. Weshalb sogar für die Spieler so gut wie keine Wohnungen zur Verfügung stehen. Genauso wie in der Stadt Brügge. Doch das hat einen anderen Grund. „An die Fußballer werden dort keine Unterkünft­e mehr vergeben, weil einige Spieler in der Vergangenh­eit viel Blödsinn und Lärm verursacht haben“, sagt „Kvasi“.

Der beim dritten Versuch in Gent fündig wurde und 35 Minuten zum Stadion braucht. In der Liga wartet man nach vier Spielen weiter auf den ersten Dreier. Zuletzt gab’s gegen Anderlecht ein 2:2.

Indes kassierte Raphael Holzhauser mit Beerschot gegen Lüttich die erste Pleite – 0:3.

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Kvasina wurde „fündig“

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