Stürmische Tage Der neue „Chef-Bulle“
§ Viel Regen, teilweise Unwetter warten auf unsere Teamspieler im Camp am Wörthersee § Fast jeden Tag ein Corona-Test § Ein Privatjet als „Sammel-Taxi“§ Marcel Sabitzer in Leipzig zum Kapitän gewählt
Regenwahrscheinlichkeit 90 Prozent, des Öfteren starke Gewitter, Temperaturen zwischen neun und zwanzig Grad – die Wetterprognose für nächste Woche im Raum Klagenfurt/Pörtschach/ Wörthersee, wo sich Österreichs Fußballteam ab heute auf die beiden NationsLeague-Spiele gegen Norwegen (4. 9., Oslo) und Rumänien (7. 9., Klagenfurt) vorbereitet, lässt auf stürmische Tage schließen.
Könnten also „ungemütliche“Trainings werden, vieles ist ja für Teamchef Franco Foda und seine Spieler beim ersten Camp seit letztem November anders.
Da wären einmal die Corona-Tests: Die ganze Delegation reist mit einem absolvierten Test an, heute Früh gibt es den nächsten (damit am Abend trainiert werden kann), morgen folgt der dritte (von der UEFA vorgeschrieben), in Oslo einen Tag vor dem Spiel gegen
Norwegen der vierte, nach der Rückkehr vorm Rumänien-Spiel der fünfte . . .
Ideenreichtum bewiesen einige Deutschland-Legionäre bei der Anreise: Da es praktisch keine Flüge nach Klagenfurt gibt, schloss man sich zusammen, mietete einen Privat-Jet, sozusagen als „Sammel-Taxi“.
Anders ist auch, dass mit Marcel Sabitzer ein „neuer“Kapitän kommt: Er wurde von seinen Leipzig-Mitspielern zum „Chef“gewählt, wird die Bullen in der neuen Saison mit der Schleife am Arm auf das Feld führen.