700 Millionen Pflicht!
Der Konflikt zwischen Lionel Messi und FC Barcelona eskaliert Liga schlägt sich auf Seite des Klubs, Superstar verweigert Test
Der Konflikt um den wechselwilligen Lionel Messi eskaliert: Zuerst blieb der zum Abschied entschlossene Weltfußballer am Sonntag den obligatorischen CoronaTests bei seinem NochArbeitgeber FC Barcelona einfach fern.
Wenig später erhielt der 33-Jährige eine für ihn bittere Nachricht: Die spanische Profiliga teilte nämlich mit, dass der Profi entgegen seinem Willen nicht ablösefrei gehen darf. Im Vertrag des Argentiniers, der bis Juni 2021 läuft, sei eine Ablöseklausel verankert, die weiterhin Gültigkeit habe.
Die Liga werde Messi keine Freigabe für einen Vereinswechsel erteilen, wenn der festgeschriebene Betrag nicht vorher bezahlt werde. La Liga nennt die Summe nicht, nach übereinstimmenden Medienberichten beläuft sich diese aber auf 700 Millionen Euro.
Damit wird es immer verzwickter: Barça-Präsident Josep Bartomeu betont stets, dass man mit keinem Verein über einen Wechsel Messis verhandeln wird. Aber 700 Millionen Euro kann und wird kein Klub hinblättern . . .