„Jetzt sollen goldene Zeiten anbrechen!“
Warum Helmut und Katarina Kaltenegger in Basketball investieren – und wie man dem BC Vienna zu neuer Stärke verhelfen möchte
Vor drei Jahren ist er „wie die Jungfrau zum Kind“mit seiner Frau Katarina auf Gold gestoßen, jetzt soll seine Finanzkraft BC Viennas Basketballern helfen. Die „Krone“plauderte mit GGMT-Gesellschafter Helmut Kaltenegger über. . .
§ Sein Sportinteresse: Ich war einmal Profikicker beim LASK, wollte auch meinem Sohn Fußball einreden. Der wollte aber Basketball spielen. Damit hatte ich nix am Hut – aber als mir der Klub der StazicBrüder
empfohlen wurde und ich deren tolle Halle samt neuem VIP-Klub sah, dachte ich, daraus muss man mehr herausholen, da will ich mitmachen.
§ Seine Ziele: „Dass sie den letzten Meistertitel vor nun bereits sieben Jahren nach Wien holten, man seither gegen Kapfenberg und andere Teams hinterherhinkt, ist für die Hauptstadt ja irgendwie eine Schande. Ich bin es gewohnt zu gewinnen. Was anderes als Titel interessieren mich nicht – und auch die Teilnahme an
einem europäischen Topbewerb muss in den nächsten Jahren drinnen sein.
§ Seinen Antrieb: Ich will dem Verein samt Nachwuchs helfen, etwas Positives zu bewegen. Und im Basketball hält sich die benötigte Kapitaleinlage noch im Rahmen, beim Fußball ist sie exorbitant höher, müsstest du locker fünf, zehn, nein, 15 Millionen in die Hand nehmen.
§ Seine Strategie: Ich bin ein guter Motivator, das ist mein Geschäft. Ich habe bereits mit der Mannschaft geredet, will, dass sie jeden Gegner zertrümmert. Ich bin überzeugt, dass es über Erfolge möglich ist, Zuschauermassen anzulocken. Natürlich sehe ich das vorerst zweijährige Investment auch wirtschaftlich. Gemeinsam arbeiten wir jetzt daran, dass für den Verein goldene Zeiten anbrechen!