D Natürliche Energiezufuhr
Haselnüsse sammeln und konsumieren
ie Umwelt ist das, was uns anvertraut ist. Ohne für die Präsenz von Tieren und Pflanzen, von Meeren, Flüssen und Seen, Bergen und ausgedehnten Weiten verantwortlich zu sein, nehmen wir all das wie selbstverständlich in Anspruch. Wir können das Geschaffene höchstens gebrauchen, modifizieren und manipulieren, aber niemals ins Sein rufen. Das hat schon ein anderer für uns getan. So dürfen wir nach und nach entdecken, was es Wertvolles in unserer unmittelbaren Umgebung gibt.
Unscheinbar präsentieren sich zum Beispiel die Haselsträucher (Corylus avellana). Sie sind vor allem jetzt von steigendem Interesse. Die Tierwelt weiß ihre Früchte wohl zu schätzen. Alljährlich dürfen wir das Schauspiel beobachten, dessen Akteure mit Eichhörnchen besetzt sind, die gleichsam schwerelos zwischen den Zweigen turnen, um an die Haselnüsse zu kommen. Oder sie sind am Boden emsig zugange, ihre erdamit beuteten schaligen Schätze für kargere Zeiten in einem Versteck zu vergraben. Ihnen gegenüber haben wir aber den Vorteil, einfach ins Geschäft zu gehen und das zu kaufen, was wir an Nahrungsmitteln brauchen. Die
Haselnüsse sollten wir dennoch nicht außer Acht lassen. Sie enthalten u. a. eine Reihe an ungesättigten Fettsäuren, ebenso Vitamin B in mehrfacher Form und Mineralstoffe. Ihr Verzehr fördert die Konzentrationsleistung des Gehirns und wirkt sich zudem positiv auf den Cholesterinspiegel des Blutes aus.
Wenn wir also darum wissen, ist es vielleicht nicht schlecht, die Haselnüsse in das Programm eines Arbeitstages zu integrieren. Eine Zwischenmahlzeit oder eine Jause kann damit bestückt werden, wovon nicht nur unsere Gesundheit, sondern darüber hinaus auch die Leistungsfähigkeit profitiert.