„In dieser Zeit geht es einfach wild zu!“
Verordnungen, Salzburg, Tests, Anreise etc.: Für ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel waren Vorbereitungen auf den Länderspiel-Dreierpack „viel schwieriger“als jene im September Kader wird nicht reduziert
Obwohl er im September nicht beim ATeam dabei war (weil er statt Werner Gregoritsch die U21 betreute), kann ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel die damaligen und die jetzigen Vorbereitungen vergleichen – und eine Feststellung treffen: „Es ist alles viel schwieriger als im September!“Weil Schöttel . . .
. . . speziellen Kontakt mit Bremen und Freiburg wegen Marco Friedl und Philipp Lienhart halten musste (beide hätten aufgrund von Behörden-Anordnungen nach den Länderspielen in den Risikogebieten Nordirland und Rumänien in Quarantäne müssen, Friedl spielt daher nur Mittwoch gegen Griechenland, die Causa Lienhart erledigte sich aufgrund einer Verletzung des Abwehrspielers);
. . . Sonntag die „Salzburg-Geschichte“hinzukam (aufgrund der Coronafälle beim Klub dürfen Ulmer und Stankovic nicht zum Team, „da wird sich nichts mehr ändern“, so Schöttel);
. . . die Wolfsburger Pervan und Schlager erst heute mit Verspätung kommen, da sie beim Klub noch einen Test machen mussten, was eine große logistische Herausforderung bei der Anreise bedeutete.
„In dieser Zeit geht es einfach wild zu“, so der Sportchef, „mein neues Lieblingswort ist jetzt herausfordernd. Denn es ist wirklich für alle beim ÖFB eine große Herausforderung!“
„Keiner ist ein Notnagel“
Für einige Spieler ist sicher das Mittwoch-Länderspiel in Klagenfurt eine Herausforderung (Restkarten noch unter www.oefb.at erhältlich), Schöttel sieht es „als Möglichkeit, sich zu beweisen, als Notnagel fühlt sich keiner, jeder freut sich, dabei zu sein!“
Teamchef Franco Foda wird übrigens den Kader am Freitag nun doch nicht reduzieren, bis auf Friedl werden alle nach Nordirland und Rumänien mitfliegen.