„Kein Jammern – das Beste daraus machen“
Teamchef Franco Foda musste und muss sehr viel improvisieren, bleibt aber Optimist: „Die Mannschaft ist sehr, sehr willig!“Klare Idee und klarer Plan für das heutige Testspiel gegen Griechenland
Elf Ausfälle, Corona-Probleme etc. – es gab schon bessere Voraussetzungen für ein Länderspiel als jene für den heutigen Test in Klagenfurt gegen Griechenland. Aber Teamchef Franco Foda will sich davon nicht beirren lassen, sein Ding durchziehen: „Es gibt kein Jammern, es gilt, das Beste daraus zu machen!“
Klar muss auch Foda Rücksicht auf die besonderen Umstände nehmen, bedenken, dass es diesmal binnen einer Woche gleich drei Länderspiele gibt (dem Test in Klagenfurt folgt ja der Doppelpack in der Nations League Sonntag in Nordirland und heute in einer Woche in Rumänien) – aber er bleibt Optimist: „Wir mussten und müssen sehr viel improvisieren, aber das gehört in so einer außergewöhnlichen Situation dazu. Die Mannschaft ist dennoch sehr, sehr willig, sie wird gegen die Griechen ein gutes Spiel an den Tag legen!“
Sportlich muss Foda den richtigen „Mix“finden – wen schont er Blickrichtung Nations League, wie kann er dennoch den Ernstfall proben? „Wir haben einen klaren Plan, eine klare Idee. Die, die bereits am Samstag gespielt hatten, werden vermehrt zum Einsatz kommen, aber die Mannschaft ist eingespielt, auch die Neuen kennen die Automatismen, alle sind in ihren Vereinen bestens ausgebildet.“
Kapitän Julian Baumgartlinger stößt ins selbe Horn: „Wir haben gezeigt, dass wir mit verschiedenen Aufstellungen und Systemen zurecht kommen, für uns ist es ein sehr guter Praxistest!“