Die Finalisten der Platzerlsuche
Am Nationalfeiertag wetteifert Österreich zum siebten Mal um den schönsten Platz
Am 26. Oktober startet um 20.15 Uhr in ORF 2 die nunmehr siebente Suche nach dem schönsten Platz des Landes – gefunden wurden bis dato der Grüne See im steirischen Tragöß, Formarinsee und Rote Wand in Vorarlberg, das Tiroler Kaisertal, der Vorarlberger Körbersee, der Schiederweiher in Oberösterreich und zuletzt der Lünersee in Vorarlberg. In diesem Jahr gehen folgende Bundesländer-Kandidaten ins Rennen:
Burgenland: Schlosspark Eisenstadt
Kärnten: Hemmaberg Niederösterreich: Naturpark Hohe Wand
Oberösterreich: Kellergröppe in Raab Salzburg: Sulzbachtäler Steiermark: Strutz-Mühle Tirol: Kelchsau Vorarlberg: Seewaldsee Wien: Zentralfriedhof Coronabedingt wird es jedoch ein paar Änderungen geben: „Das, was wir nicht haben werden, ist ein zweites
Studio. Barbara Karlich wird im Hauptstudio an der Seite von Armin Assinger moderieren“, so Channelmanager und „9 Plätze“-Mastermind Alexander Hofer. „Natürlich mit Abstand, weniger Publikum und unter Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen. Die DNA der Sendung wird aber dennoch stark merkbar sein. Es wird ein bunter, bilderreicher und spannender Abend.“
Eben dieser beschert dem ORF jährlich zum Nationalfeiertag Quoten jenseits der Millionengrenze. Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg und amtierender „9 Plätze – 9 Schätze“-Sieger: „Menschen, Regionen, Musik, Kulinarik, alles, was Österreich ausmacht, mal neun. Dieses Format ist wie ein Oktoberfest für Österreich, und damit stehen wir in diesen Zeiten auch dem heimischen Tourismus zur Seite.“
Die Hälfte aller bisherigen Shows konnte das Bundesland Vorarlberg für sich entscheiden, davon haben drei Seen das Ranking gewonnen. „In Vorarlberg haben wir noch etwa 400 Gebirgsseen – wir können also noch einige Sendungen machen“, scherzt Klement.