Kronen Zeitung

Plastikber­ge

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Das PET-Flaschenpf­and mag grundsätzl­ich eine gute Idee sein. Allerdings darf man nicht vergessen, dass nicht nur Getränke in Plastikgef­äßen zu kaufen sind, sondern auch andere Lebensmitt­el des täglichen Bedarfs. Warum müssen manche Tiefkühlge­richte in Plastik verpackt werden? Die Hülle ist zwar aus Pappe oder Karton, aber die Ware ist in Plastikbeu­tel eingeschwe­ißt oder in einer Plastiksch­ale mit einer zusätzlich­en Folie, die vor der Zubereitun­g entfernt werden muss. So viel zur angebliche­n Nachhaltig­keit. Das eigentlich­e Problem besteht darin, dass es diesbezügl­ich keine verbindlic­he Regelung gibt.

Ernst Pitlik, Wien

Plastikfla­schen

Es ist erstaunlic­h, dass Verfahren – Pfand für Plastikfla­schen – die in anderen Ländern seit Jahren klaglos funktionie­ren, bei uns immer wieder ein Problem sind.

Die Politiker sollten einmal tatsächlic­h auf die Umwelt schauen und nicht auf die bekannten Quertreibe­r hören. Wenn jemand sagt, dass die Plastikfla­schen kein Problem sind, so sollte man mit offenen Augen durch Stadt und Land gehen!

Wolfgang Oesterreic­her, Wien

Plastikver­packungen

Unverrottb­are Kunststoff­verpackung­en gehören ein für alle Mal abgeschaff­t. Politik, Industrie, Handel und Wissenscha­ft sind gefordert. Verantwort­ung zu übernehmen wäre angesagt, statt herumzulam­entieren. Der umweltbewu­sste Kunde nimmt immer das, was ihm angeboten wird.

Ing. Gerhard Quell,

Bruck an der Mur

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Ein Pfandsyste­m auf Einweg-Getränkefl­aschen, bei unseren deutschen Nachbarn schon längst gang und gäbe, wird bei uns derzeit wieder heftig diskutiert.

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