Im Echter Ehrenpreis-Tee
Unterstützt unsere Gesamtverfassung
Reich der Kräuter gibt es vieles zu entdecken. Obwohl nun die Vegetation draußen vor der Haustür im Begriff ist, auf Sparmodus zu schalten und sich so den kommenden Zeiten anzupassen, ist es dennoch angesagt, sich der einen oder anderen pflanzlichen Hilfe zu bedienen. Das kann vor allem dann Vorteile bringen, wenn man sich nach einer überstandenen Krankheit Schritt für Schritt aufrappelt und wieder ins aktive Leben zurückkehrt. So manches Gewächs sollte man dabei nicht übersehen.
Der Echte Ehrenpreis (Veronica officinalis) zählt zu den Pflanzen, die kein großes Aufsehen erregen und trotzdem da sind. Schon unsere Ahnen wussten bereits darum, den Ehrenpreis heranzuziehen, um damit kranke Zustände zu begleiten und gleichzeitig den Prozess einer Heilung zu unterstützen. Durch das Vorhandensein von Aucubin, Bitterund Gerbstoffen, Harzen, Saponin und auch etwas an ätherischem Öl kann man dem Heilkraut eine blutreinigende und harntreibende
Wirkung sowie auch einen entzündungshemmenden Effekt zuschreiben. All das bewährt sich überdies auch, wenn man sich etwa mit einem Lungen- und Bronchialkatarrh
herumschlagen muss.
Aber blicken wir zusätzlich noch auf die ganze Physis. Mit dem Trinken eines EhrenpreisAufgusses kann man etwas dazu beitragen, um die Ausscheidung von Harnsäure zu fördern, den Magen zu stärken und damit auch den Appetit zu vermehren. Gleichzeitig verbindet man mit der Heilpflanze einen beruhigenden und zusätzlich einen zusammenziehenden Effekt. So ist es auch nicht abwegig, einen Ehrenpreis-Tee über den Tag verteilt zu trinken, gerade dann, wenn man sich in einer Phase der Rekonvaleszenz befindet.