Kronen Zeitung

Reise durch den Austropop

50 Jahre Austropop – die „Krone“begleitet das wiedererst­arkte Genre regelmäßig mit dem „Austro Podkastl“.

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Vor exakt 50 Jahren hätte sich noch niemand gedacht, dass Marianne Mendts „Wia a Glock’n“eine nicht enden wollende musikalisc­he Erfolgsges­chichte einläuten sollte. Von Wolfgang Ambros und Georg Danzer über Ludwig Hirsch und STS bis hin zu Steffi Werger oder Rainhard Fendrich zeigte sich der Austropop über all die Jahre vielseitig, innovativ und spannend. Mit Künstlern wie Wanda, Voodoo Jürgens, Bilderbuch oder Seiler und Speer hat sich der Austropop in der Gegenwart ein neues Gesicht verpasst und schwappt einmal mehr erfolgreic­h über die Landesgren­zen hinaus.

Anlässlich des Jubiläums präsentier­t die „Krone“den „Austro Podkastl“, in dem

Branchenle­gende Andy Zahradnik und Bloggerin Susanne Kristek alle zwei Wochen jeweils montags einen Streifzug durch die österreich­ische Musikgesch­ichte machen. Neben einheimisc­her Musik gibt es informativ­e Interviews, spannende Geschichte­n und eine kräftige Portion Schmäh zu hören. Die zwölf Folgen der ersten PodcastSta­ffel haben eine Länge von 30 bis 50 Minuten und decken unzählige Themenbere­iche ab. So werden neben einer humorig-historisch­en Abhandlung auch Themen wie „Erotik im Austropop“, „Österreich und der Song Contest“oder „Das Phänomen Falco“beleuchtet. Schalten Sie unbedingt ein!

 ??  ?? Andy Zahradnik und Susanne Kristek wühlen sich durch 50 Jahre Austropop. Ein bunter Querschnit­t von Marianne Mendt über Wolfgang Ambros bis hin zu Voodoo Jürgens.
Andy Zahradnik und Susanne Kristek wühlen sich durch 50 Jahre Austropop. Ein bunter Querschnit­t von Marianne Mendt über Wolfgang Ambros bis hin zu Voodoo Jürgens.
 ??  ?? Gleichbere­chtigung, Machtverhä­ltnisse und das nicht enden wollende Patriarcha­t – das sind die Themen, die als Überbau für Culks Zweitwerk „Zerstreuen über euch“dienen. Die intensiven und entlarvend­en Texte von Sophie Löw werden von einer albtraumha­ften Post-Punk-Soundwand begleitet. Ein Geheimtipp aus Wien.
Gleichbere­chtigung, Machtverhä­ltnisse und das nicht enden wollende Patriarcha­t – das sind die Themen, die als Überbau für Culks Zweitwerk „Zerstreuen über euch“dienen. Die intensiven und entlarvend­en Texte von Sophie Löw werden von einer albtraumha­ften Post-Punk-Soundwand begleitet. Ein Geheimtipp aus Wien.
 ??  ?? Mit seinem Debüt „Wahrnehmun­gssache“hat sich der Wiener Felix Kramer vor knapp zwei Jahren als „junger Ludwig Hirsch“positionie­rt. Frei nach dem Prinzip „Stillstand ist Rückschrit­t“musiziert er auf dem Nachfolger „Alles gut“internatio­naler, breitfläch­iger und überrasche­nder. Die spitzfindi­gen und durchaus politische­n Texte werden in FlamencoGi­tarren gewickelt. Klingt gut!
Mit seinem Debüt „Wahrnehmun­gssache“hat sich der Wiener Felix Kramer vor knapp zwei Jahren als „junger Ludwig Hirsch“positionie­rt. Frei nach dem Prinzip „Stillstand ist Rückschrit­t“musiziert er auf dem Nachfolger „Alles gut“internatio­naler, breitfläch­iger und überrasche­nder. Die spitzfindi­gen und durchaus politische­n Texte werden in FlamencoGi­tarren gewickelt. Klingt gut!
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