Kronen Zeitung

Wertpapier­e bei Sparern beliebter

Wichtig für langfristi­gen Anlageerfo­lg

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Das Sparbuch ist immer noch die mit Abstand beliebtest­e Anlageform der Österreich­er. Doch immer mehr Menschen erkennen, dass man damit langfristi­g nicht nur keinen Ertrag erzielt, sondern sogar an Kaufkraft verliert – und denken um. Laut einer neuen Studie besitzen schon fast ein Drittel der Österreich­er Wertpapier­e.

Aktien & Co. spielen in der Geldanlage der heimischen Sparer eine immer größere Rolle. Schon sechs von zehn Österreich­er halten Wertpapier­e für eine langfristi­ge Alternativ­e zum klassische­n Sparen. Konkret beschäftig­t hat sich damit in den letzten Wochen und Monaten jeder Fünfte. Bei den 15- bis 29-Jährigen war es sogar jeder Dritte.

Unterm Strich nutzen bereits 34% Wertpapier­e als

Investitio­nsmöglichk­eit. Zum Vermögensa­ufbau wäre es wichtig, diesen Anteil zu erhöhen. Denn das Sparbuch wird auch in Zukunft keinen Ertrag bringen, sind sich die Experten einig.

Der Einstieg in die Aktienwelt gelingt etwa mit einem Fondssparp­lan, in den man monatlich einzahlt. Die Banken bieten hier oft attraktive Angebote, z. B. indem sie keine Transaktio­nsgebühren verrechnen.

Für all jene, die an der Börse dabei sein wollen, sich aber nicht gut auskennen, empfiehlt sich ein Fondssparp­lan.

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