Kronen Zeitung

„Diesmal die Chancen eiskalt ausnutzen!“

Teamchef Franco Foda überlegt ein, zwei Änderungen in der Startelf „Rumänien ist sehr spielstark, hat Schwächen im Spiel nach hinten“ Gruppensie­g? „Situation besser, aber abgerechne­t wird am Schluss“

- Peter Klöbl

„Never change a winning team“– gilt die Devise heute für Franco Foda auch in Ploiesti gegen Rumänien, oder gibt es in der Startelf Änderungen gegenüber dem 1:0 in Nordirland? Der Teamchef überlegt ein, zwei Wechsel, „alle Spieler sind zwar fit, aber die Belastung war für den einen oder anderen doch sehr hoch“.

Die ÖFB-Delegation war Montag nach einem längeren Flug erst spätabends im Hotel angekommen, „die Mannschaft hat den ganzen Trip gut aufgenomme­n, aber dennoch muss ich mir genau ansehen, wie der Fitnesszus­tand jedes Einzelnen ist“, so der Teamchef.

Daher ist es durchaus möglich, dass er mit derselben Mannschaft beginnt, wahrschein­licher aber sind ein, zwei Änderungen, „da muss ich auch meinem Gefühl vertrauen“. Und möglich auch, dass Foda heute öfters als in Nordirland wechselt, da tauschte er ja nur zweimal: „Weil ich das defensive Gefüge nicht zerstören wollte.“

Was er von seiner Mannschaft heute sehen will? „Dass wir über 90 Minuten so auftreten wie in Nordirland vor der Pause, diesmal aber unsere Chancen eiskalt nutzen.“Denn die Rumänen, das haben der Teamchef und seine Crew bei den Video-Beobachtun­gen ausgemacht, „sind, auch wenn sie zuletzt zwei Spiele verloren haben, sehr, sehr spielstark, allerdings haben sie Schwächen im Spiel nach hinten. Und da müssen wir zur Stelle sein!“

„Jedes Spiel ist eng“

An den Gruppensie­g denkt der Teamchef heute noch nicht so sehr: „Klar hat sich unsere Position durch den Sieg in Nordirland verbessert, aber abgerechne­t wird erst am Schluss. Jedes Spiel in dieser Gruppe ist eng, wir lassen uns auch von Rumäniens letztem 0:4 in Norwegen nicht täuschen, denn auch diese Partie war länger offen.“

 ??  ?? Gute Stimmung beim Abschlusst­raining im rumänische­n Ploiesti bei Dragovic, Alaba und Grillitsch (von links).
Gute Stimmung beim Abschlusst­raining im rumänische­n Ploiesti bei Dragovic, Alaba und Grillitsch (von links).

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