Vom Parfüm bis zur Unterwäsche
Geht’s nach seinem Facebook-Countdown, dann gibt
Marko Arnautovic am Donnerstag „Big News“bekannt – da es sich wohl nicht darum handeln wird, dass er Sonntag mit Shanghai SIPG in China das erste Viertelfinalduell gegen Shanghai Shenhua bestreitet, darf munter spekuliert werden, was denn diese „Big News“sein könnten.
Ein Transfer? Nein. Erstens ist keine Transferzeit, zweitens kündigt man das nicht via Facebook-Countdown an. Ein Geschwisterchen für seine beiden Töchter Alicia und Emilia? Das würden Österreichs Teamspieler wissen, müssten diese nicht auch so wie alle anderen rätseln, David Alaba tippt übrigens „auf das passende Tonic zu Markos Gin“.
In Erinnerung kommt, dass Arnautovic im Mai in Wien spätnachts in seinem eigenen Rolls-Royce mit britischem Kennzeichen einen Werbespot drehte. Wofür wurde damals nicht verraten, wird noch immer nicht verraten, auch seine engsten Vertrauten hüllen sich in Schweigen.
Die Gerüchteküche brodelt natürlich: Bringt Marko ein eigenes Parfüm auf den Markt? Oder gibt’s eine eigene Unterwäsche-Kollektion à la Cristiano Ronaldo?
Oder hat Marko in der Quarantäne in China gar zu malen begonnen und präsentiert nun seine gesammelten Werke? Dafür hätte er mit Alaba, der bereits Bilder gemalt hat, ein prominentes Vorbild in den eigenen Nationalteam-Reihen.
Eines ist Arnautovic gelungen: Auch wenn er nicht beim Team ist (dem er stets via Facebook die Daumen drückt), ist er in aller Munde, er und seine Agentur „Next Sports Marketing“haben da ganze Arbeit geleistet.