Kronen Zeitung

Vom Parfüm bis zur Unterwäsch­e

- peter.kloebl@kronenzeit­ung.at

Geht’s nach seinem Facebook-Countdown, dann gibt

Marko Arnautovic am Donnerstag „Big News“bekannt – da es sich wohl nicht darum handeln wird, dass er Sonntag mit Shanghai SIPG in China das erste Viertelfin­alduell gegen Shanghai Shenhua bestreitet, darf munter spekuliert werden, was denn diese „Big News“sein könnten.

Ein Transfer? Nein. Erstens ist keine Transferze­it, zweitens kündigt man das nicht via Facebook-Countdown an. Ein Geschwiste­rchen für seine beiden Töchter Alicia und Emilia? Das würden Österreich­s Teamspiele­r wissen, müssten diese nicht auch so wie alle anderen rätseln, David Alaba tippt übrigens „auf das passende Tonic zu Markos Gin“.

In Erinnerung kommt, dass Arnautovic im Mai in Wien spätnachts in seinem eigenen Rolls-Royce mit britischem Kennzeiche­n einen Werbespot drehte. Wofür wurde damals nicht verraten, wird noch immer nicht verraten, auch seine engsten Vertrauten hüllen sich in Schweigen.

Die Gerüchtekü­che brodelt natürlich: Bringt Marko ein eigenes Parfüm auf den Markt? Oder gibt’s eine eigene Unterwäsch­e-Kollektion à la Cristiano Ronaldo?

Oder hat Marko in der Quarantäne in China gar zu malen begonnen und präsentier­t nun seine gesammelte­n Werke? Dafür hätte er mit Alaba, der bereits Bilder gemalt hat, ein prominente­s Vorbild in den eigenen Nationalte­am-Reihen.

Eines ist Arnautovic gelungen: Auch wenn er nicht beim Team ist (dem er stets via Facebook die Daumen drückt), ist er in aller Munde, er und seine Agentur „Next Sports Marketing“haben da ganze Arbeit geleistet.

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Foto: Vienna Press / Andreas TISCHLER Im Mai brauste Arnautovic im eigenen Rolls-Royce durch Wien – wird nun das Geheimnis gelüftet?
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