Islamisten-Clan traf sich mit IS-Killer in Wien
Wenige Monate vor Nacht des Terrors Sommerliches Stell-dich-ein in einem Park inklusive „Übernachtungsparty“in der Wohnung des Attentäters – wie nun ans Licht kam, sollen sich im Juli mehr als ein Dutzend junge Dschihadisten aus Österreich, Deutschland u
Während nun also zehn der 16 Verdächtigen aus dem Dunstkreis von Kujtim F. in Untersuchungshaft sitzen, wird immer deutlicher, wie groß das DschihadistenNetzwerk rund um den Attentäter tatsächlich ist. Wie nun durchsickerte, sei es Mitte Juli in Wien gar zu einem regelrechten „DreiLänder-Islamisten-Gipfel“gekommen. Organisiert vom späteren Killer.
Mehr als ein Dutzend ISSympathisanten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz sollen in der Bundeshauptstadt über mehrere Tage zusammengekommen sein, um „gemütliche Stunden“im Park zu verbringen. Mit dabei auch jene vier
Verdächtigen, die kurz nach der Terror-Nacht von den Eidgenossen bzw. dem deutschen Geheimdienst verhaftet wurden.
Das Quartett übernachtete bei der Auslandsreise gar in der Wohnung des Attentäters. Was die mutmaßliche Dschihadisten-Gruppe nicht ahnte: Sie wurden vom heimischen Verfassungsschutz (nach einem Tipp der deutschen Kollegen) die ganze Zeit über observiert. Wenige Tage später versuchte der Gemeindebau-Islamist dann Munition in der Slowakei zu kaufen. Alles ohne Konsequenzen . . .
Zumindest jetzt laufen die Ermittlungen (in allen drei Ländern) auf Hochtouren.
Wusste einer von Kujtim F.s Islamisten-Freunden von seinem Anschlagsplan? Oder hat ihn gar unterstützt?
24.000 Fotos und Videos auf Plattform geladen
Beeindruckend: Nicht weniger als 24.000 Fotos und Videos wurden in der Terrornacht von Zeugen auf die vom Bundeskriminalamt eingerichtete Upload-Plattform hochgeladen. 100 Ermittler waren für die Sichtungen im Einsatz.