Lazaros Tor für die Geschichtsbücher
Neben David Alaba schaffte es noch ein Österreicher in der „Bild“-Zeitung in das Team des Tages: Marcel Sabitzer, Elfertorschütze bei Leipzigs 3:0 gegen Freiburg. Die beiden müssen erst am Mittwoch ins Teamcamp einrücken, die Ersten kommen bereits heute nach Wien – vor allem jene, die Samstag im Einsatz waren.
Was Teamchef Franco Foda auch aufgefallen sein wird: dass seine Stürmer länger Torflaute haben.
Michael Gregoritsch traf zuletzt vor knapp einem Monat am 11. Oktober beim 1:0-Sieg der Nationalmannschaft in Nordirland, bei seinem Klub Augsburg wartet er seit der ersten Runde auf einen Treffer.
Adrian Grbic ergeht es wie Gregoritsch: Letzter Treffer am 7. Oktober beim Test des Teams gegen Griechenland (2:1), bei Lorient seit 13. September ohne Tor, in den letzten sechs Spielen seines Klubs stand er nur einmal in der Startelf.
Sasa Kalajdzic erzielte von den Stürmern die meisten Tore in dieser Saison (drei Treffer), ist aber ebenfalls schon seit über einem Monat ohne Torerfolg. Wer an diesem Wochenende traf? Alaba, Sabitzer, Raphael Holzhauser sowie die Linzer Gernot Trauner und Reinhold Ranftl und – man glaubt es kaum – Julian
Baumgartlinger! Der Teamkapitän erzielte gestern Leverkusens 4:2 gegen Gladbach, sein erstes Tor in dieser Saison, sein sechstes im 222. Spiel für die Werkself.
Den Schlusspunkt setzte Valentino Lazaro mit einem Tor, das der Kommentator von Sky mit „Weltklasse, ein Tor für die Geschichtsbücher“beschrieb: Ball in der Luft mit der Ferse volley ins Kreuzeck befördert. Aber Gladbach verlor mit 3:4 . . .