Jetzt kommt es knüppeldick!
Nach der Länderspielpause warten auf die Austria viele Gegner, die in der Tabelle vor Violett liegen Bis Weihnachten einige „Kaliber“Trainer Stöger: „Sind im Umbruch, aktuell keine große Mannschaft“
Ein Punkt aus dem jüngsten AuswärtsDoppel in Hartberg (1:2) und Altach (0:0) – nicht gerade das, was man sich im Verteilerkreis erwartet und erhofft hat. Denn so verabsäumte es die Austria, sich etwas von unten abzusetzen und den Blick nach oben richten zu können.
Die Stöger-Truppe befindet sich im Niemandsland der Tabelle, das Gute dabei: Nur die ersten drei sind momentan außer Reichweite, der Rest zumindest in Sichtweise. Das Gefährliche daran: Der Vorsprung auf den Letzten Admira beträgt nur vier Punkte.
Der Trainer sieht’s realistisch: „Wir sind aktuell keinen große Mannschaft, das muss jedem bewusst sein, mir ist das bewusst. Wir sind im Umbruch, das muss man akzeptieren, ich bin Realist, kein Träumer.“
Er sieht, wo es krankt, er weiß, woran man arbeiten muss – alleine an der Umsetzung hapert es.
Dennoch muss er weiterhin Durchhalteparolen ausgeben: „Wir können nur jeden Tag im Training versuchen, uns stetig zu verbessern. Anders geht es nicht.“
Vor allem im Spiel nach vorne ist viel Arbeit angesagt – da ging auch in Altach wenig bis gar nicht, erst gegen Ende gab es zwei Torchancen. So wird es auch in Zukunft schwer, Spiele zu gewinnen, zumal auch der Ausfall von Monschein (Knöchelverletzung) droht.
Derby und Ex-Trainer
Die unmittelbare Zukunft ist alles andere als einfach, nach der Länderspielpause wird es für Austria bis Weihnachten brutal, es warten Gegner, die in der Tabelle vor Violett liegen: St. Pölten mit Ex-Trainer Ibertsberger. Dann Rapid. Sturm mit ExTrainer Ilzer. EuropacupStarter Woflsberg. Zum Abschluss der LASK.
Da hängen die Trauben für Violett hoch, Favorit ist man nicht oft. Aber vielleicht ist das ein Vorteil.