Auf Obst- und Gemüsemärkten
OBST: „An apple a day keeps the doctor away.“Das ist gerade in Corona-Zeiten ein aktuelles Motto, denn eine gesunde Ernährung ist wichtig. Die Preise für Äpfel sind – trotz schwacher Ernte – günstig. Wal- und Haselnüsse haben gehobene Preise; nicht so Erdnüsse. An weiteren Spezialitäten sind exquisites exotisches Obst, Dörr- und Trockenfrüchte (oft adrett verpackt) auf dem Markt. Die Qualität der Agrumen ist ausgezeichnet. Orangen, Satsumas und Clementinen sind reichlich vorhanden; nicht so Mandarinen. Die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Angeboten sind groß. Zitronen haben stabile Preise. Die kleinen Mengen an Beerenobst sind teuer geworden. GEMÜSE: Die Nachfrage konzentriert sich auf Wintergemüse: Karotten, Rote Rüben, Sellerie, Kohl und Kohlsprossen, Weiß- und Rotkraut sowie Chinakohl werden gerne gekauft. Die Preise sind gleichbleibend. Die Qualität des Chinakohls ist exzellent. Bei Erdäpfeln gibt es ein gut sortiertes Angebot. Mehrkilopackungen sind preiswert. Spezialitäten wie Kipfler, Trüffelkartoffel oder Topinambur und Süßkartoffeln haben gehobene Preise. Schalotten, rote und weiße Zwiebeln sind teuer geworden; nicht so gelbe. Karfiol, Gurken, Paradeiser, Paprika und Endiviensalat verteuerten sich. Das ist auch bei Kopfsalat, den bunten Salaten sowie Vogerlsalat und Radieschen so.