Tränen der Freude dank Knet-Attacke
Pure Erleichterung! Erstmals seit April 2019, als er in Cantu (Ita) gewann, stand Nico Langmann in Alanya (Tür) wieder im Finale eines internationalen Turniers. Und obgleich dabei letztlich im Endspiel Kohei Suzuki (Jap) die Nase vorne hatte, blies Österreichs Rollstuhltennis-Ass zufrieden durch: „Endlich! Nach vielen Niederlagen und frühen Outs war das Selbstvertrauen ziemlich flöten gegangen.“
Weil nach langer Corona-Pause eine Ellbogenverletzung Probleme bereitet hatte. Bis ThiemPhysio Alex Stober zugriff. „Er knetete den Arm zwei Stunden durch, dass mir Tränen in die Augen schossen. Das half“, sagt der von Dominic Thiems Vater Wolfgang trainierte Wiener. Den zudem in Alanya Katharina Bank als Physio und Daniel Marta als Tourcoach erfolgreich unterstützten.
Womit Langmann, der ab 9. Dezember sein Saisonfinale in Prag bestreitet, bereits „mit einem Riesen-Smile“in das neue (Paralympics-)Jahr 2021 blickt.
Langmann mit Tourcoach Marta (li.) & Physio Bank.