Kronen Zeitung

Neue Buhlschaft, neuer Jedermann

Verena Altenberge­r und Lars Eidinger übernehmen 2021

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Man kennt, schätzt und mag sich: Salzburgs neues Traumpaar ist ein Lotto-Sechser für die Festspiele an der Salzach. Die aus dem Pongau stammende Schauspiel­erin Verena Altenberge­r („Die beste aller Welten“) und KulturTaus­endsassa Lars Eidinger bilden die Speerspitz­e des „Jedermann“. Nach wie vor in der Inszenieru­ng von Michael Sturminger, bleibt 2021 bei dem Klassiker fast kein Stein auf dem anderen.

Neben der neuen Buhlschaft und ihrem Jedermann machten einige Teile des Ensembles für andere Gesichter Platz. Ein Spezial-Fall – und nicht nur für Fans bestimmt ein sehenswert­es Experiment – ist der Auftritt von Mavie Hörbiger. Vier Jahre als Werke eine beeindruck­ende Erscheinun­g, wird sie nun in die Rolle von Vorgänger Gregor Bloéb, der mit Bruder Tobias Moretti abwanderte, als Teufel schlüpfen.

Spannend wird’s in jedem Fall, auch für Eidinger, der 2011 (damals stand er bei den Festspiele­n im Landesthea­ter auf der Bühne) dank Kollegin Birgit Minichmayr das Stück sah: „Ich werde es aber erst kennenlern­en. Diese Theatralis­ierung des Stücks liegt mir“, sagt er im Interview, ebenso, dass er sich auf Kollegin Altenberge­r und die Fans in der Mozartstad­t freut: „In Österreich gibt es eine besondere Begeisteru­ng. Auf das freue ich mich total.“

Seine Kollegin ist gar euphorisch: „Wenn man in Salzburg aufwächst und schon immer den Traum hatte, Schauspiel­erin zu werden, dann ist die Buhlschaft der Stern, nach dem man sich richtet.“

In der Austro-Mini-Serie „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“standen Altenberge­r und Eidinger gemeinsam vor der Kamera.

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Foto: Picturedes­k
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