„Schauen genau aufs Essen“
Foodwatch kämpft gegen Irreführung der Konsumenten:
Der Konsumententäuschung wird jetzt der Kampf angesagt. Denn zwei Aktivistinnen gründeten einen Ableger der internationalen Foodwatch-Organisation. Das Duo kämpft für eine klare Lebensmittelkennzeichnung – und gegen Tricksereien sowie Betrug rund um Fleisch und mehr schonungslos aufdecken.
„Hersteller müssen den Konsumenten klare und leicht verständliche Informationen über das jeweilige Lebensmittel bieten“, formulieren die Food Watcherinnen Heidi Porstner und Lisa Kernegger ihre zentralste Forderung. Sie wollen die bisherige Irreführung, befeuert durch täuschende Werbung auf den Verpackungen, in Regalen und auf Märkten aufdecken.
Mit einer digitalen Offensive will wiederum eine neu gegründete Plattform das Bewusstsein für Österreichs EU-geschützte Lebensmittel stärken. „Wir haben unsere Datenbank mit vielen Köstlichkeiten gefüllt und bieten auch Rezepte an“, so Obmann Andreas Cretnik.
Auch Ministerin Köstinger setzt eine neue Initiative. Sie ruft die Österreicher zum Kauf von speziellen Genuss-Gutscheinen der AMA
auf: „So kann 120 Betrieben – vom Bäcker zum Bauern bis hin zu Wirten und Fleischern – in der Krise geholfen werden.