Objektive Berichterstattung!
Wenn man am Abend des 2. 12. das Interview von Armin Wolf mit Bundeskanzler Kurz gehört hat, könnte man meinen, Wolf sei Mitglied einer Oppositionspartei. Beispiele dafür: Armin Wolf unterbrach den Kanzler immer wieder (mit den Worten: „Ich unterbrech Sie ungern. Was Sie sagen, ist falsch“), mit „Söder bezeichnet Sie als Ischglkanzler“oder der Behauptung, die Massentests seien „Kurz’ persönliches Projekt, von vielen ExpertInnen kritisiert“.
Meiner Meinung nach wäre der ORF zu einer objektiven Berichterstattung verpflichtet und sollte nicht kontraproduktiv in der Pandemiebewältigung agieren, indem alle Maßnahmen (Schulschließungen, aber auch Schulöffnungen) in Frage gestellt werden. Natürlich kann ich den ORF und Armin Wolf nicht ändern, aber meine persönliche Konsequenz ist, dass ich Nachrichten von anderen Sendern schaue.
Maria Marböck, per E-Mail