Mit Schreiner wäre Brett noch dicker
Gerade noch beim Dunken, plötzlich bei den Kranken! Nachdem Timberwolf David Rados in St. Pölten auf Rücken und Kopf gekracht, kurz bewusstlos gewesen war, ging’s ins NÖ-Landesspital – nach unauffälligem Röntgen aber gleich heim nach Wien! „Wohl wegen Corona“, glaubt Trainer Hubert Schmidt, „sonst hätten s’ ihn sicher eine Nacht drinnen behalten.“
Egal, der 2,05-m-Hüne ist wohlauf, wird trotzdem heute (17.30) in Kapfenberg geschont. „Auch wenn er gegen den großen Gegner helfen würde.“Wobei der Meister sich nach langer Corona-Pause Mittwoch klein(laut) zurückmeldete, Schlusslicht Traiskirchen 65:71 unterlag. Ob da die Wölfe als Vorletzter auch Chancen haben? „Würde ich ob deren fehlenden Rhythmus bejahen – hätten wir nicht zuletzt in St. Pölten um 40 Punkte verloren.“
Schmidt macht es auch davon abhängig, ob ÖBVKapitän Thomas Schreiner schon die Bullen-Freigabe hat. „Seine Klasse macht alle stärker.“Und so das zu bohrende Brett noch dicker. Dick ist auch Davor Lamesic da, der heute mit Wels in Klosterneuburg in sein 700. Ligaspiel geht!