Der neue Sturm auf die Geschäfte
Endlich, endlich war es gestern wieder so weit , die Geschäfte durften öffnen. Nach Wochen der ShoppingTristesse konnte es wieder losgehen – und wie es losging! Befeuert durch enorme Rabattaktionen kam es, wie es nicht kommen sollte: Es drängten sich die Einkaufswilligen, nicht überall, aber mehr, als es hätten sein sollen.
Schuld sind doch die Händler, so meinen manche, die locken mit ihren Angeboten die Kunden in die Geschäfte, wer soll bei solchen Preisnachlässen nicht weiche Knie bekommen, Corona hin oder her? Hoppla, bitte um ein kurzes Innehalten: Ist es nicht Aufgabe des Handels, möglichst gute Umsätze zu machen und die Käufer zufriedenzustellen? Klappern gehört da zum Geschäft, im wahrsten Sinn des Wortes.
Aber, und jetzt kommt es: Wo der Handel sehr wohl in der Verantwortung steht, das ist, wie verkauft wird. Nämlich unter strikter Einhaltung der gesundheitlichen Vorschriften, da kann es keine Kompromisse geben. Von der Verwendung von Masken über die erforderlichen Abstände, von der Begrenzung der Kundenzahl bis hin zur Einhaltung strengster Hygienemaßnahmen. Zur Sicherheit für die Verbraucher, genauso aber auch für die Gesundheit der extrem geforderten Mitarbeiter.
Corona-Zeiten sind keine normalen Zeiten, statt „Geiz ist geil“sollte da die Verantwortung füreinander im Vordergrund stehen. Das geht. Der Vergleich der Praktiken im Verkauf zeigt es. Weihnachten läuft Ihnen nicht davon, geben Sie Corona keine Chance!