Die Atemwege befreien
Eukalyptus mit anderen Kräutern mischen
Egal, wie sich das Wetter verhält: Solange man gesund und fit ist, sollte man jeden Tag ins Freie gehen, um sich zumindest einen kleinen Spaziergang zu gönnen. Das ermöglicht nämlich ein gutes und tiefes Durchatmen und dient auch der Abhärtung des Körpers. Dennoch bleibt man nicht davor gefeit, dass bei Kälte und Wind die Nase zu tropfen beginnt und der Hals auf einmal kratzt. Oder es stellt sich gar ein Husten als Symptom einer Verkühlung ein, die nach einem vergewissernden Test nicht vom Coronavirus herrührt.
Der Eukalyptus (Eucalyptus globulus) ist in diesem Zusammenhang ein Gewächs, das sehr oft als Hilfe benannt wird, wenn wir von Erkältungskrankheiten sprechen. Die Beeinträchtigung der Atemwege wirkt sich schließlich nicht nur im wachen Zustand auf uns aus, sondern hat darüber hinaus auch Folgen auf den nächtlichen Schlaf. Daher können wir in all diesen Anliegen die Möglichkeiten ausloten, die uns seitens Mutter Natur zur Verfügung stehen, um vorübergehende oder längerfristige Erkrankungen im Hals- und Lungenbereich lindernd zu begleiten. In den Blättern des Eukalyptus befindet sich ein hoher Anteil an ätherischem Öl, das uns in diesem Fall zugutekommen kann.
Wenn wir in der Regel verstärkt auf heimische Kräuter zurückgreifen sollen, um damit unsere Gesundheit zu unterstützen, so ist es doch nicht verkehrt, auch die Vorteile von exotischen Gewächsteilen zu nutzen. Gewiss steht mit der Baumart Eukalyptus eine fragwürdige Kultur der Aufforstungen in vielen Ländern im Zusammenhang, da dort, wo sich derartige Flächen befinden, der Boden stark ausgelaugt wird. Aber das steht an dieser Stelle nicht zur Diskussion. Vielmehr sollten wir den Eukalyptus derart schätzen, indem wir darauf bedacht sind, die Atemwege wieder frei zu bekommen.